In China beginnt das neue Jahr nicht wie bei uns am 1. Januar.
Das chinesische Neujahrsfest wird in der Regel am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende gefeiert. Im Jahr 2023 fällt das Neujahrsfest auf den 22. Januar. Es beginnt das Jahr des Hasen. Zu dem Jahrestier Hase gesellt sich immer ein Element aus der 5 Elemente Lehre in Yin oder Yang Polarität, da wir immer eine Stamm-Ast-Kombination haben. Das Wissen um die 5 Elemente ist ein Hauptbestandteil des Feng Shui. Daraus ergibt sich der Yin Wasser Hase.
Das chinesische Neujahrsfest - auch „Frühlingsfest“(Chinesisch: 春节 chun jie) dauert traditionell 16 Tage und gilt als das wichtigste Fest in China und vielen anderen Ländern Asiens. Den Abschluss bildet das Laternenfest, das immer an Vollmond stattfindet. Während des Neujahrsfestes werden Löwen- und Drachentänze aufgeführt, um Wohlstand und Glück für das kommende Jahr zu bringen. Die Familien kommen zusammen, es werden Glücksgerichte serviert.
Aus Feng Shui Sicht ist es wichtig, vor dem Frühlingsfest das Haus gründlich zu reinigen, um das Unglück des vergangenen Jahres zu vertreiben und das Haus auf das Glück des neuen Jahres vorzubereiten. Straßen und Häuser werden mit roten Laternen, roten Versen und roten Bildern geschmückt. Rot ist die wichtigste Farbe für das Fest, sie gilt allgemein als verheißungsvoll.
Auch für Feng Shui ist der Jahresbeginn, ein wichtiger Einschnitt, denn mit ihm ändern sich die Jahressterne. Hierfür zählt der Frühlingsanfang, der dieses Jahr am 4.Februar ist. Ab diesem Tag wird das Jahr aus astrologischer Sicht gezählt
„Potenzialanalyse nach den acht Zeichen“ oder auch Sizhu Minglixue „Schicksalsstudie nach den vier Säulen“.
Es handelt sich um eine der fünf klassischen Wissenschaften des kaiserlichen China.
Bei der chinesische Astrologie handelt es sich im Gegensatz zur westlichen Astrologie um eine Klimatologie, die nicht auf Interpretation von Planeten und Sternenbildern sondern auf der Analyse von Yin und Yang, der Lehre der Fünf Elemente sowie der zwölf Tierkreiszeichen basiert.
Das Bazi Suanming gewährt Einblicke in Prägung, Charakter, Persönlichkeit und Visionen des Menschen, es zeigt uns sein energetisches Profil, die Struktur, die die Chinesen als Schicksal bezeichnen. Entscheidend ist das zum Zeitpunkt der Geburt am Geburtsort vorherrschende Qi, das den Menschen prägt. Das analysieren wir mit den 4 Säulen.
Viele Menschen in den westlichen Ländern kennen ihr chinesisches Jahrestier. Dies sagt jedoch nur ansatzweise etwas über den Menschen aus; genau genommen 1/8. Insgesamt besteht ein chinesisches Horoskop nämlich aus 8 Zeichen, oder 4 Säulen, die sich aus 4 Tieren und 4 Elementen in Yin oder Yang Ausrichtung zusammensetzen. Diese 4 Säulen werden analysiert und in Bezug gebracht auf Zeiteinflüsse; so kann man Schlüsse ziehen auf Vergangenheit Gegenwart und Zukunft.
Bazi Suanming hilft uns dabei, den „Fluss“ zu erkennen und uns vorzubereiten, damit wir „im Fluss“ bleiben, unsere Umwelt besser verstehen können. Es ist ein Mittel zur Selbsterkenntnis, zeigt uns unsere Stärken und unsere Schwächen, erleichtert den Kontakt und die Kommunikation mit unserem Partner, unserer Familie, Nachbarn, Kollegen und Geschäftspartnern, ist hilfreich bei der Berufswahl. Folgen wir den Empfehlungen aus Bazi Suanming, merken wir, dass uns die Dinge leichter fallen.
Die wichtigste Erkenntnis der Analyse ist die der unterstützenden Energie und welche Energie vermieden werden sollte.
Auch die räumliche Umgebung lässt sich durch die durch das Bazi Suanming gewonnenen Erkenntnisse sehr gezielt auf den Menschen abstimmen und kann so zum Wohlbefinden, Gesundheit, Harmonie, Erfolg etc. beitragen.
Für eine umfassende Feng Shui Beratung ist das Bazi Suanming unerlässlich, da es die energetischen Bedürfnisse des Kunden zeigt und zur Feinabstimmung und Individualisierung der Ergebnisse aus der raumbezogenen Feng Shui Analyse verwendet werden kann.
Wenn sie Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.
Im Feng Shui wird das Gleichgewicht zwischen unserem Leben und unserer Umgebung durch die fünf himmlischen Tiere beschrieben. Die fünf himmlischen Tiere stehen als Symbole für die besonderen Charakteristika der Umgebung.
Die schwarze Schildkröte
Man verbindet sie mit dem Wasser und dem Norden. Sie steht für Stabilität, Schutz und Beständigkeit. Ihr ist das Element Erde zugeordnet sowie die Jahreszeit Winter. Die schwarze Schildkröte wehrt mit ihrem starken Panzer alle Gefahren und Missgeschicke ab. Der beste Ort, um eine Schildkrötenfigur aufzustellen, ist hinter dem Haus.
Der weiße Tiger
Im Westen ist der Tiger zuhause. Man ordnet ihn dem Element Metall, der Farbe weiß und der Richtung Westen zu. Er gilt als Schutztier vor Dämonen. Er repräsentiert Stärke, Mut, Kraft und körperliche Energie. Seine Jahreszeit ist der Herbst. Ein Bild des Tigers im Haus verspricht Schutz. Er steht für Yin, die weibliche Seite.
Der rote Phönix
Die letzten beiden Tiere im Feng Shui sind mythologisch. Der Phönix ist mit dem Feuer und dem Süden verbunden, mit dem Sommer und dem Element Feuer. Er steht für Hoffnung, Ruhm, Glück, Freude und Reichtum. Dem Mythos nach fliegt er über das Haus hinweg und schützt es, indem er verhindert, dass negative Energien eindringen.
Der grüne Drache
Der Drache ist im Osten zuhause. Ihm sind das Element Holz und die Jahreszeit Frühling zugeordnet. Da er zu den Fabelwesen gehört, ist er in der Realität unsichtbar. Er steht für Zuverlässigkeit, Stärke, Klugheit, Weisheit und extrem viel Kraft. Der Drache wird meist liegend auf einer Wolke dargestellt und wird als Glücksbringer geschätzt. Der Drache steht außerdem für Yang, für die männliche Seite.
Die gelbe Schlange
Sie ist mit dem Zentrum und der Erde verbunden, sodass sie unter den Tieren im Feng Shui einen besonderen Platz hat. Ihr ist keine Himmelsrichtung zugeordnet.
Die Schlange ist ein sehr sensibles Reptil, das auf alles achtet, was sie umgibt. Sie hat die Aufgabe, die Situation zu analysieren, auf das Haus aufzupassen und Komplikationen zu vermeiden, die anderen Tiere zu lenken und wird wiederum von den anderen vier Tieren beschützt.