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FENG SHUI BERATERIN

Auch in Arbeitsräumen kann man mit Feng Shui sehr viel bewirken. Wir verbringen einen Großteil des Tages am Schreibtisch oder bei der Arbeit, weshalb auf diesem Bereich ein wichtiges Augenmerk liegen sollte. Im Büro oder Arbeitszimmer herrscht Yang-Energie, aktive Energie, deshalb sollten Sie beispielsweise Ihr Homeoffice keinesfalls im Schlafzimmer einrichten, dort haben wir Yin-Energie. Sie müssen sich an Ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, um konzentriert und effizient arbeiten zu können. Auch hier ist Ordnung das A und O; genügend Ablageflächen und geschlossener Stauraum sind unabdingbar, offene Regale sind eher ungünstig.

Feng Shui im Arbeitszimmer

Halten Sie Ihren Schreibtisch und Ihr Arbeitszimmer ordentlich und sauber, um gutes Qi zu haben. Vermeiden Sie stagnierende Energie durch Unordnung, sie lenkt ab, beeinflusst Ihre Konzentrationsfähigkeit negativ und macht Sie müde und träge.

Stellen Sie Ihren Schreibtisch so, dass Sie eine stabile Wand im Rücken und die Tür im Blick haben.

Sitzen Sie nicht mit dem Rücken zu einer Tür. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie heftig sich das auswirken kann: So saß ich zwei Jahre in einem Büro in einer Altbauwohnung mit dem Rücken zu einer geöffneten Verbindungsflügeltür. Intuitiv versucht unser Körper sich davor zu schützen und verbraucht dafür die zur Verfügung stehende Energie fast ausschließlich zu diesem Zweck. Die Folgen sind Erschöpfung, Müdigkeit und eine verminderte Konzentrationsfähigkeit.

Im optimalen Fall wissen Sie durch Ihre Feng Shui Beratung Ihre günstigsten Himmelsrichtungen und können Ihren Schreibtisch danach ausrichten. Allgemein kann man sagen, dass Osten/Südosten günstige Energie für Kommunikationsfähigkeit und Kreativität innehat, Süden gut für die erfolgreiche Vermarktung eigener Ideen ist, Westen Ideen- und Projektentwicklung, aber auch die Buchhaltung begünstigt und Nordwesten Führungsqualitäten wie Durchsetzungskraft und Organisationstalent unterstützt.

Wählen Sie als Schreibtisch einen massiven Tisch. Verwenden Sie keine Glasschreibtische, denn sie sind zu kalt und wirken nicht stabil. Die Energie können sie nicht halten, sie fällt durch sie hindurch.

Platzieren Sie Ihren Arbeitsplatz nicht in einen Qi-Durchschuss, das heißt, wenn gegenüber der Tür ein Fenster ist. Vermeiden Sie offene Regale, da diese negative Sha-Qi-Pfeile auf Sie abfeuern.

Auch schlechte Gerüche verursachen Sha Qi; sorgen Sie für regelmäßiges Stoßlüften und somit für frische Luft und ein gutes Raumklima, gerne auch mit gesunden Pflanzen. Wählen Sie hierbei Pflanzen mit rundlichen Blättern.

Eine gute Beleuchtung ist hier essenziell, da sie von entscheidender Bedeutung für Konzentration und Gesundheit ist. Am besten haben Sie viel Tageslicht, unterstützt von Tageslichtleuchten. Vermeiden Sie zu dunkle Energiesparlampen.

Feng Shui und Ausmisten hängen eng zusammen. Sehr eng. Das eine ist quasi die Grundlage für das andere. Feng Shui kann nicht wirken, wenn die Basis nicht stimmt. Deshalb gibt es auch sehr viele Feng Shui Ratgeber über das Ausmisten und Entrümpeln.
Zum Beispiel „Gegen das Gerümpel im Alltag“ von Karen Kingston oder „Entrümpeln mit Feng Shui“ von Lia Sakura. Auch das indische Vastu, das Pendant zum chinesischen Feng Shui, bietet Lesematerial hierzu: „Mit Vastuveda Ordnung schaffen“ von Hilde Link.
Fast jedem ist im Zusammenhang mit Aufräumen Marie Kondo ein Begriff. Von ihr stammt die Aussage: „Das wahre Leben beginnt nach dem Aufräumen“.
Das Ausmisten und Aufräumen setzt einen inneren Veränderungsprozess in Gang. Wie im Außen, so im Innen. Haben wir unsere Wohnung schön ordentlich, fühlen wir uns auch im Inneren befreit. Unsere Energien können wieder fließen.

Ungeordnete, vollgestopfte Schubladen und Schränke, nicht genutzte Gegenstände blockieren uns. Die Energie stagniert. In überfüllten Räumen kann kein Qi fließen. Man kann nicht gut saubermachen, es entstehen Staub oder Gerüche; das alles ist Sat Qi. Schlechtes Qi.
Dinge, die wir nicht lieben, tun uns nicht gut. Gerümpel dämpft auch unsere Sinnlichkeit und Lebensfreude, kann sogar Depressionen auslösen.

Gegenstände, Kleidung, die wir regelmäßig benutzen, die wir mögen, sind gut für uns und unsere Energie.

Also lassen Sie neue Energie in Ihre Wohnung! Detoxen Sie Ihr Zuhause! Für viele von uns ist es normal, dem Körper ein Detox, eine Fastenkur zu gönnen: Halten Sie es mit Ihrem direkten Umfeld genauso. Sie werden sehen, dass es auch Auswirkungen auf viele Bereiche Ihres Lebens hat.

Hier ein paar Tipps zum Ausmisten:

Ich empfehle Ihnen sogar noch eine vierte Kiste für die Sachen, bei denen Sie sich nicht entscheiden können. Aber machen Sie sie nicht zu voll. Diese Kiste ist für Härtefälle. Stellen Sie diese Kiste für ein halbes bis zu einem Jahr in den Keller oder auf den Dachboden und denken Sie dann nochmals über den Inhalt nach.

Feng Shui ist eine über 3500 Jahre alte daoistische Harmonielehre aus China und bedeutet wörtlich übersetzt „Wind und Wasser“. Sie ist eine Wissenschaft, die sich mit den Einflüssen von Natur und Umwelt auf den Menschen und sein Verhalten beschäftigt.

Die Wurzeln liegen in der chinesischen Sicht des Universums, wonach alle Dinge dieser Welt den fünf Grundelementen zugeordnet werden können (Feuer, Metall, Erde, Holz und Wasser) und mit positiver oder negativer Energie geladen sind, die man Qi nennt. Zusätzlich werden den Elementen noch Yin- oder Yang-Attribute zugeordnet.

Ziel des Feng Shui ist die Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung.

Wir bedienen uns also dieser Wissenschaft zur Auswahl und Gestaltung unseres Umfelds, um ein völlig harmonisches Gleichgewicht der fünf Elemente sowie von Yin und Yang zu erreichen. Wer in einer solchen Umwelt lebt, kann ein angenehmes Leben in Harmonie führen. Denn: Ein unausgewogenes Zuhause wirkt sich negativ auf Gesundheit, Wohlbefinden, Geld und Erfolg aus. Im Feng Shui gilt der Grundsatz: „Wie im Innen, so im Außen“. Ich kann also durch Veränderungen im Umfeld einen positiven Einfluss im Innern erzeugen.

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